„Kostis geheimnistolle Welt!“ – ein Tanztheater für Kinder hatte im Sommer 2021 Premiere und tourt seitdem durch Brandenburg! Trailer ansehen

Foto:Christiane Schleifenbaum

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Klänge der Lausitz“ – Musikalisch Choreografische Bilder einer Region“

Foto: A. Janetzko

Fünf Volkslieder als Klang-Tanz-Bild-Performance von ars momento e.v. (Verein zur Förderung des zeitgenössischen Tanzes in Cottbus) in Zusammenarbeit mit “tanzkompanie golde g.“, Konrad Jende, Alexander Janetzko TRAILER ansehen

Kurzbeschreibung:

Volkslieder und Geräusche aus der Lausitz wurden von Konrad Jende (Komponist und Sounddesigner) neu interpretiert und zu Klanglandschaften arrangiert. Auf der Bühne im öffentlichen Raum performen dazu sechs Tänzer*innen der „tanzkompanie golde g.“. Ausgehend von der Musik und im Zusammenspiel mit Golde Grunske (Choreografin) erarbeitet, begleiten wandfüllende, bewegte Bilder von Alexander Janetzko (Fotograf) die Aufführung.

Multimediale, szenische Bilder, die den aus Interviews gewonnenen individuellen Eindruck des Künstlerteams vom Stimmungsbild in der Lausitzer Region widerspiegeln.

Die Kombination aus Tanz, Ton- und Videoinstallation eröffnet neue Klang- und Blickperspektiven auf die Lausitz. Sie soll Anlass für eine neue Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken zur Heimat Lausitz sein, sowie zur Reflektion ihrer Geschichte und ihren aktuellen Veränderungen anregen.

Die Aufführungen finden an verschiedenen Orten der Lausitz im Außenbereich statt.

Dauer: ca. 40 min

Aufführungen 2023 am:

31.8.23, 21.00 Uhr Cottbus Sachsendorf, Bertolt-Brecht-Str.1

15.9.23, 21.00 Uhr Cottbus Mitte, am Stadtbrunnen (Heron-Platz), im Rahmen der 1. Cottbuser Schachmeile

2.9.23, 21.00 Uhr Schloß Hornow , Schulstr. 33

21.9.23, 20.30 Uhr (Vorprogramm 20.00 Uhr) Cottbus Schmellwitz, Ernst-Mucke-Straße 2

22.9.23, 20.30 Uhr Großräschen, IBA Studierhaus

23.9.23, 21.30 Uhr Bad Liebenwerda, Kurhaus

24.9.23, 20.30 Uhr (Einlaß 19.30 Uhr) Drebkau, Bahnhof

26.9.23, 17.00 Uhr Guben, Filmtheater Friedensgrenze, indoor

27.9.23, 19.00 Uhr, Hoyerswerda, KUFA, indoor

29.9.23, 20.00 Uhr Lauchhammmer, Nikolaikirche

30.9.23, 20.00 Uhr Lübbenau, Im Stadtpark, Straße der Jugend

  • 16.9.22, 20.30 Uhr Spremberg, Hofkino (UA)
  • 17.9.22, 20.30 Uhr Forst (Marktplatz)
  • 22.9.22, 20.30 Uhr, BLMK, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
  • 23.9.22, 20.30 Uhr, BLMK, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus
  • 17.5.23, 21.30 Uhr Lübbenau/Spreewald, Gleis 3 Kulturzentrum

TänzerInnen: Mathilde Fasciani, Felipe Soto, Ronja Härig, Konstantinos Spyrou, Tiziano Portas, Leticia Taguchi

Musik und Sounddesign: Konrad Jende

Videografie: Alexander Janetzko

Choreografie: Golde Grunske in Zusammenarbeit mit den TänzerInnen

Konzept: G. Grunske, K. Jende, A. Janetzko

Idee: Kristina Kölzsch

Mit finanzieller Unterstützung des MWFK Brandenburg und der Stadt Cottbus

Foto: A. Janetzko

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„Tanze mit mir in den Morgen!“

Eine Gruppe von Senior*innen in Cottbus beschäftigte sich von Mai 2021 bis Februar 2022 mit dem Thema Heimat und den individuellen Biografien der Mitwirkenden. Mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes und des biografischen und performativen Theaters entsand ein Tanztheaterstück unter professioneller Anleitung von Silke Bernard und Romy Fröhlich.  Video (Ausschnitt) Vorstellungen fanden am 26.+27. Februar 2022 in der  Tanzwerkstatt Cottbus statt.

Probenfotos „Tanze mit mir in den Morgen!“

Das Projekt wurde gefördert vom Förderprogramm „Ideenwettbewerb Kulturelle Heimat Lausitz“ im Auftrag des MWFK mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

 

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con.takt.los“ – eine Choreografie der tanzkompanie golde g. in Zusammenarbeit mit ars momento e.V.    Trailer ansehen!

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft , Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Stadt Cottbus. UA: 2.10.21, Lübbenau, Bunte Bühne

Die Choreografie con.takt.los“ untersucht, welche körperlichen und seelischen Auswirkungen die allgemeinen Kontaktbeschränkungen und Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie seit März 2020 auf die Gesellschaft haben und wirft u.a. folgende Fragen auf: Wie hat sich unser Alltag verändert?

alle Fotos: Christiane Schleifenbaum

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Am 3.10.20 fand die Premiere von „Zur Eingewöhnung: Einzelhaft!“ statt. Eine Choreografie von Golde Grunske für 4 Tänzer*innen und einen Musiker. Die Choreografie untersucht die Zustände im ehemaligen Durchgangsheim Bad Freienwalde (1968-1987) und setzt sich mit körperlicher Gewalt, Ohnmacht, entwürdigenden Aufnahmeritualen, Angst, Zwangssport, Methoden der Bestrafung aber auch Träumen und Hoffnung auseinander. Die Produktion wird unterstützt von der Bundesstiftung Aufarbeitung! 

Premiere: 3.10.20,  Menschenrechtszentrum Cottbus, Pentaconhalle

weitere Aufführungen: 7.10.2020, Alaunpark Dresden (Tanzwoche DD, gefördert mit Mitteln der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen)

8.10.2020, Marktplatz Bad Freienwalde (In Zusammenarbeit mit der LAKD)

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„In Zeiten wie diesen…“ – eine Choreografie für 5 Tänzer*innen und 2 Musiker* der „tanzkompanie golde g.“ im Jahr 2019 in Zusammenarbeit mit „ars momento e.V.“ Trailer ansehen

„In Zeiten wie diesen…“ setzt sich mit der aktuellen gesellschaftlichen Situation in der Lausitz auseinander. Aufgrund einer zu beobachtenden allgemeinen rechtspopulistischen Tendenz im öffentlichen Leben, möchten wir uns in diesem Projekt mit der aktuellen Lebenssituation der Einwohner in Cottbus und Umgebung auseinander setzen, differenziert Lebenssituationen hinterfragen und ergründen, welche Fragen den Alltag der Einwohner nachhaltig beschäftigen.

UA: 20.9.19, Forst (Lausitz)

Die Aufführungen im Jahr 2020 wurden unterstützt von Möbel-Hoffmann! Die Veranstaltung am 15.2.2020 wurde gefördert von:

Foto: C. Schleifenbaum

16.2.20, Wendische Kirche Senftenberg, Foto: RSL Stiftung

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Tanz im Park: 

Die Veranstaltung „Tanz im Park“ findet seit September 2018 als Veranstaltungsreihe statt und soll in regelmäßigen Abständen an öffentlichen Plätzen der Stadt Cottbus stattfinden. Es werden alle interessierten Menschen jeden Alters, mit und ohne Vorerfahrung, eingeladen, sich eine Stunde  unter professioneller Anleitung zu bewegen. Dabei soll das positive Gefühl, sich in der Gruppe gemeinsam zu bewegen und für eine Stunde nur den Körper sprechen und den Alltagsstreß hinter sich zu lassen,  im Vordergrund stehenEs werden Elemente des Zeitgenössischen und Modernen Tanzes aber auch Yogaelemente einfließen.Wir nutzen dazu öffentliche Räume um zu zeigen, dass öffentlicher Raum für Begegnung, Offenheit, Dialog stehen kann.   Auch Laufpublikum ist ausdrücklich eingeladen, mitzumachen.  Die Stunde wird von professionellen Tänzern bzw. Tanzpädagogen der freien Szene angeleitet. Nächster Termin: 23.4.22, 17.30 Uhr Klosterplatz Cottbus

26.6.2021, BLMK DieselkraftwerkCottbus, mit Ioannis Avakoumidis

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Artist in residence: 

ein choreografisches Kunstprojekt von „ars momento e.V.“ von September 2018 bis August 2019 in Cottbus

Das Projekt beinhaltet das Organisieren und Finanzieren eines Residenzaufenthaltes einer Tänzer*in zum Zwecke der künstlerischen, choreografischen Recherche mit dem Ziel, eine mind. 15 minütige Choreografie zu erarbeiten und diese mindestens 1 mal in Cottbus aufzuführen.

 Der Verein „ars momento e.V.“ möchte damit die Stadt Cottbus mit kreativen, künstlerischen Ideen  auf dem Gebiet des Zeitgenössischen Tanzes bereichern. Nach dem Vorbild von „artist in residenc“ Programmen anderer Tanzeinrichtungen in anderen Städten möchten wir in Cottbus dies auch versuchen zu etablieren. Die Residenz gestaltet sich wie folgt: ein freiberuflich arbeitender Tänzer*in oder Choreograf*in bewirbt sich bei „ars momento e.V.“ für eine 2 wöchige Residenz mit anschließenden mind. 1 Aufführungen in Cottbus, die der Verein organisiert. Dabei arbeitet der Verein eng mit der „Tanzwerkstatt Cottbus“ zusammen, die die Probenräume zur Verfügung stellt. Der Bewerber* kann sich alleine oder auch als Künstlerteam bewerben, d.h. mit einem zusätzlichen Künstler*, egal welcher Kunstrichtung. Die erste Residenzkünstlerin war die Tänzerin Anna Fingerhuth, im Dezember 2018. Sie erarbeitete ihr Solo „Fünf Farben Grün“ (Arbeitstitel), welches als Video produziert wurde.

Anna Fingerhuth